Marienkind

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Werk, Objekt, Sammlung

Werk(wit)

Marienkind

1812; Märchen

Faktenblatt

  • Bevorzugter Titel:
    • Marienkind

    • Kinder- und Hausmärchen Marienkind Märchen

    • Marienkind <Märchen> 4210951-6

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    • 1812 ( datj)

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    • 042109515

    • 1160216371

    • 4210951-6 ( zg)

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    • Zeit- und Sachbezug: nach mdl. Überlieferung durch Gretchen Wild in Kassel (1807) und einer ähnlichen Erzählung von F. Mannel über ein stumems Mädchen (1810)

    • Inhalt: Ein armer Holzhacker, der seine dreijährige Tochter nicht ernähren kann, begegnet der Jungfrau Maria, die das Kind mitnimmt und im Himmel reich versorgt. Als Maria auf Reisen geht, lässt sie 13 Schlüssel da, wovon einer verboten ist. Das Mädchen benutzt jeden Tag einen und freut sich mit den Englein über die zwölf Apostel. Dann öffnet es die 13. Tür, sieht die Dreieinigkeit und berührt den Glanz, wovon der Finger golden wird. Als Maria es entdeckt, nimmt sie Marienkind die Sprache und verstößt es auf die Erde, weil sie nicht gesteht. Es lebt jämmerlich in der Wildnis in einem Baum, bis ein König sie findet und heiratet. Sie bekommt drei Kinder, die Maria ihr wegnimmt. So halten sie die Leute für eine Menschenfresserin und drängen den König, sie verbrennen zu lassen. Auf dem Scheiterhaufen gesteht sie Maria den Verstoß, da erlischt das Feuer. Maria gibt ihr die Kinder und die Stimme wieder, denn wer bereut, dem sei vergeben.

    • Überlieferung: in der Ausgabe von 1812 KHM 3, laut ATU 710. Kaum Bearbeitungen, wenige bildliche Darstellungen.

    • B 1996, Kinder- und Hausmärchen, Ausg. letzter Hand (KHM 3)

    • Digitale Bibliothek Deutscher Klassiker

    • rda (catalogingSources.rda.name)

    • DE-101

    • DE-101

    • 22.05.1989

    • Tu1

    • 24.02.2023 ( 16:19:19)