Der @liebste Roland

Übersicht

Werk, Objekt, Sammlung

Werk(wit)

Der @liebste Roland

1812; Märchen

Faktenblatt

  • Bevorzugter Titel:
    • Titel des Werks Der @liebste Roland

    Andere Titel:
    • Titel des Werks Kinder- und Hausmärchen Titelteil Der liebste Roland

    • Titel des Werks Sweetheart Roland (Bemerkungen ISO639: eng)

    • Titel des Werks Vrijer Roland (Bemerkungen ISO639: dut)

    Früherer bevorzugter Titel:
    • swd t Alte Ansetzungsform Der @liebste Roland Alte Normnummer 7550042-5

  • Sprachencode:
    • ger (Deutsch)

    Sprache:
    Form:
    Entitätentyp:
    • wit (Werk)

  • Erscheinungszeit:
    • Zeitpunkt 1812 (Relation datj)

  • Land:
  • Herausgeber:
    Beteiligte:
    • 981950337

    • 7550042-5 ( zg)

    • 12.2b (gndSystematic.12.2b.name)

    • f (partialStock.f.name)

    • s (partialStock.s.name)

    • w (usageIndicator.w.name)

    • Zeit- und Sachbezug: Vermutlich von D. Wild aus Kassel erzählt (oder von J. C. Fulda). Parallelen zu ital. und frz. Märchen. – Inhalt: Eine Hexe hat zwei Töchter: eine eigene, die sie liebt und eine Stioeftochter, die sie hasst. Die Tochter will die schöne Schürze der anderen haben. Durch ein Versehen wird die Tochter von der Mutter getötet, woraufhin die Stieftochter auf Anraten ihres Liebsten Roland den Zauberstab der Hexe nimmt und flieht. Vorher nimmt sie noch drei Tropfen Blut der Schwester und träufelt sie auf die Treppe, in die Küche und ins Bett. Als die Hexe aufwacht, ihr Kind ruft und die Tropfen antworten, erkennt sie das Versehen und setzt mit Siebenmeilenstiefeln dem Paar nach, doch sie verwandeln sich zunächst in einen See mit einer Ente darauf, dann in eine schöne Blume in einer Dornenhecke mit einem Geigenspieler davor, welcher der Hexe vorspielt, dass sie tanzen muss und von den Dornen zerrissen wird. Während Roland zu seinem Vater geht, um die Hochzeit zu bestellen, verwandelt sich das Mädchen in einen roten Feldstein, um unerkannt auf ihn zu warten. Als er nicht wiederkommt, weil er eine andere trifft, verwandelt sie sich in eine Blume, der von einem Schäfer gefunden wird. Als das Mädchen eines Tages zurückverwandelt wird und ihm sein Schicksal beichtet, wille r sie ehelichen, woraufhin sie ablehnt und meint, es wolle seinem Liebsten Roland treu bleiben. Als das Mädchen zur Hochzeit des Roland singt, erkennt dieser seine rechte Braut. – Überlieferung: In den KHM an Stelle 56, laut Märchenindex ATU 1113, 313 und 407. Ab 1819 verändert. Das Märchen hat kaum nachgewirkt, auch bildliche Darstellungen sind selten.

    • Kinder- und Hausmärchen, Ausg. letzter Hand (KHM 56)

    • Uther, H.-J.: Handbuch zu den "Kinder- und Hausmärchen" der Brüder Grimm : Entstehung - Wirkung - Interpretation. - De Gruyter. - Berlin, Boston. - 2013. - S. 135f.

    • rda (catalogingSources.rda.name)

    • DE-101

    • DE-101

    • 16.11.2006

    • Tu1

    • 12.06.2024 ( 13:17:55)