Das @singende springende Löweneckerchen

Übersicht

satzart.Werk.icon.tooltip

entityCodes.wit.name(wit)

Das @singende springende Löweneckerchen

1812; Märchen

Faktenblatt

    • Das @singende springende Löweneckerchen

    • Kinder- und Hausmärchen Das singende springende Löweneckerchen

    • Der @Drache

    • The @Singing, Springing Lark ( ISO639: eng)

    • ger (languageCodes.ger.name)

    • wit (entityCodes.wit.name)

    • 1812 ( datj)

    • XA-DE (countryCodes.XA-DE.name)

    • 12.2b (gndSystematic.12.2b.name)

    • f (partialStock.f.name)

    • s (partialStock.s.name)

    • w (usageIndicator.w.name)

    • KHM 88

    • Zeit- und Sachbezug: Ursprünglich u.d.T. "Der Drache" (1810). Es ist aus G.s Sammlung das klarste Exemplar vom Typ Frau sucht ihren Mann (AaTh 425). Motivbezüge zu "Allerleirauh" (erkaufte Brautnächte), "Der Eisenofen" (Frau sucht Mann), "Froschkönig", "Hans mein Igel" (Tierehe) und "Aschenputtel" (Geschenk vom Vater). – Inhalt: Drei Töchter erbitten sich von ihrem reisenden Vater Mitbringsel, die jüngste wünscht ein Löweneckerchen (Lerche). Als der Vater ein solches entdeckt, springt ein Löwe herbei und schenkt dem Mann unter der Bedingung, ihm zu geben, was ihm zu Hause als erstes begegnet, sein Leben. Dies ist die jüngste Tochter, welche zum Löwen geht, der sich jedoch des nachts stets in einen Menschen verwandelt, und heiratet diesen. Auf der Vermählung einer ihrer Schwestern geschieht ein Unglück und ihr Mann muss als Taube verwandelt zehn Jahre lang um die Welt fliegen, wobei er der Frau aber stets mittels eines Blutstropfens und einer Feder den Weg zeigen wird (pars pro toto). Nach vielen Jahren verwandelt er sich zurück, kämpft mit einem Lindwurm, der eine verzauberte Königstochter ist und fliegt mit ihr auf einem Vogel davon. Die Frau sucht weiter nach ihrem Mann, erfährt von der geplanten Heirat mit der Fremden und erkauft sich bei der Königstochter mittels Geschenken von Sonne und Mond Nächte beim Ehemann, der allerdings von einem Schlaftrunk benebelt ist. Erst durch die Vermittlung eines Dieners erkennt er seine Frau und fliegt mit ihr mithilfe des Vogel Greif und einer Zaubernuß zurück in die Heimat. - Umfangreiches Tierbräutigam-Märchen mit Zauberei-Elementen. – Überlieferung: Erschien erstmals 1812 im KHM (an Stelle 68), seit 1819 an Stelle 88; im ATU an Stelle 425A (Amor und Psyche). Vielfach adaptiert, etwa in dramatischer Bearbeitung und als Film. Illustrationen u.a. von Max Slevogt und Arthur Rackham; als Manga von Kei Ishiyama bearbeitet.

    • Uther, H.-J.: Handbuch zu den "Kinder- und Hausmärchen" der Brüder Grimm : Entstehung - Wirkung - Interpretation. - De Gruyter. - Berlin, Boston. - 2013. - S. 200-203

    • rda (catalogingSources.rda.name)

    • DE-Mar1

    • DE-576

    • 28.11.2018

    • Tu1

    • 12.06.2024 ( 13:03:53)