Der @Wolf und die sieben jungen Geißlein

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Der @Wolf und die sieben jungen Geißlein

1812; Märchen

Factsheet

    • Der @Wolf und die sieben jungen Geißlein

    • Der @Wolf und die sieben Geißlein

    • Kinder- und Hausmärchen Der Wolf und die sieben jungen Geißlein

    • The @Wolf and the Seven Young Goats ( ISO639: eng)

    • Der @Wolf und die sieben jungen Geißlein 4416295-9

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    • 1812 ( datj)

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    • 948011599

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    • Zeit- und Sachbezug: Ideen von der Fam. Hassenpflug. Indirekte Quelle ist eine Tierfabel La Fontaines.

    • Inhalt: Eine Geißenmutter lässt ihre sieben Kinder allein zu Haus und verbietet ihnen, Fremde ins Haus zu lassen. Als der Wolf vorbeikommt und Einlass begehrt, erkennen die geißen ihn jedoch an seiner Stimme. Der Wolf frisst Kreide, um seine Stimme sanfter zu machen, allerdings erkennen ihn die Geißen diesmal an der schwarzen Pfote auf dem Fensterbrett. So bestäubt seine Pfoten mit Mehl und kehrt zurück zu den Geißen, die ihm darauf Einlass gewähren. Der Wolf frisst alle Geißen bis auf das jüngste, welches sich in der Standuhr versteckt. Als die Geißenmutter heimkehrt, findet sie nur noch das Jüngste, welches vom Unheil berichtet; nicht weit weg vom Haus finden sie den schlafenden Wolf. Die Mutter holt Schere und Nähzeug, schneidet den Bauch des Wolfes auf, rettet die Kinder, füllt den Magen mit Steinen und vernäht alles. Als der Wolf erwacht und seinen Durst an einem Brunnen löschen will, fällt er kopfüber hinein und ersäuft. Klassisches Tiermärchen mit pädagogischem Auftrag.

    • Überlieferung: In den KHM an Stelle 5, laut Märchenindex ATU 123 (Tiermärchen).Veränderungen ab 1843: die Erziehungsfunktion der Geißenmutter wird betont, von A. Stöber ("Die sieben Gaislein", 1842) übernehmen die G.s den Ausruf des Wolfes in Reimform („was rumpelt und pumpelt in meinem Bauch herum? ich meinte es wären sechs Geislein, so sinds lauter Wackerstein.“). In vielen Märchenanthologien vertreten, auch als Einzelmärchen. Die Fassung von L. Bechstein (1845) orientiert sich stärker an Stöbers Version. Vielfach als Bühnenstück (Märchenspiel) und auch Parodie bearbeitet.

    • B 1996 (Kinder- und Hausmärchen, Ausg. letzter Hand (KHM 5))

    • Uther, H.-J.: Handbuch zu den "Kinder- und Hausmärchen" der Brüder Grimm : Entstehung - Wirkung - Interpretation. - De Gruyter. - Berlin, Boston. - 2013. - S. 11-15

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    • DE-384

    • DE-384

    • 07/04/1996

    • Tu1

    • 06/12/2024 ( 13:05:32)