Österreich-Ungarn

Österreichisch-Ungarische Monarchie ( amtl. Name 1867-1918)

Donaumonarchie

Doppelmonarchie

Österreich-Ungarn 4075613-0

Österreich-Ungarn 2021001-2

Auf Ministerebene waren Österreich und Ungarn nur durch 3 gemeinsame Ministerien verbunden: Ministerium des Äußeren und des Kaiserlichen und Königlichen Hauses, Reichskriegsministerium, Reichsfinanzministerium. Diese gemeinsamen Ministerien waren kaiserlich und königlich (k.u.k.). Daneben hatten beide Staaten ihre landesüblichen Ressortminister. Daneben gab es noch jeweils ein Finanzministerium und ein Ministerium für Landesverteidigung jeweils in Österreich und in Ungarn. Die Ministerien in Österreich waren kaiserlich-königlich (k.k.). Dieses "Königlich" hier bezieht sich in erster Linie auf die österr. Länder, die den Titel eines Königreiches führten, z.B.: Böhmen, Galizien. Die Ministerien in Ungarn waren immer nur königlich (k.) bzw. "magyar királyi" (m.kir.) oder "königlich ungarisch" (kgl.ung.). Diese Kriterien bestimmen auch die Zuordnung anderer Körperschaften. Die offiz. Bezeichnungen für die österr. und ungar. Reichshälften waren: "Die im Reichsrat vertretenen Königreiche und Länder" bzw. "Die Länder der Ungarischen Krone" (d.h. Ungarn mit dem Nebenland Kroatien-Slawonien). Die hierfür geschaffenen Kurzformen "Cisleithanien" für Österreich und "Transleithanien" für Ungarn waren nur verwaltungstechnische Begriffe der jeweiligen Reichshälften.

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Ehem. Vielvölkerstaat in Mittel- und Südosteuropa; am 08.06.1867 gegründet (Krönung), Okt./Nov. 1918 aufgelöst

Statesman Yearbook 1903

Ministerien-Ploetz

Großer Historischer Weltatlas, Erläuterungsbd. 3

Der Große Brockhaus, 15. Aufl.

NUC pre 56

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B 2006

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DE-101

DE-101

01.07.1988

Tg1

04.04.2024 ( 10:37:35)